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Geschichte

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Sommer 1926Erstes Faltboot von Wertheimern erworben.
August 1927Erste größere Fahrt auf Main und Rhein von Wertheim über Mainz bis nach Koblenz.
26.12.1927Gründungsbesprechung
Frühjahr 1928Gründung des Kanu-Club Wertheim, u.a. durch:
- Heinrich Herz (Vorstand)
- Georg Herz (Presse- und Sportwart)
- Karl Popp (Kassierer)
- Bernhard Kappel
Das Bootslager befand sich in der damaligen "Küferei Römer" in der Hämmelsgasse.
Noch im selben Jahr besuchte man über den Wasserweg das Deutsche Turnerfest in Köln.
1931Entstehung des Bootshauses an der Taubermündung.
Große Pfingstfahrt des DKV von Kulmbach nach Köln. An den Haupttagen in Wertheim nahmen über 1000 Boote mit ca. 1200 Kanuten an Sternfahrten auf Sinn und Saale teil.
1933Wertheimer Wassersportvereine präsentieren sich am “Tag des Wassersports” vor 2000 Zuschauern. Hiervon existiert ein Filmdokument.
1934In Eigenbau wird der 10er Kanadier “Jung Franken” hergestellt. Er ist bis 1994 in Betrieb. Danach wird er von der formgleichen “Kon-Tiki” abgelöst.
1936Georg Herz vom KCW führt bei den Olympischen Spielen in Berlin die Eskimorolle und das Einsteigen unter Wasser mit Wiederaufrichten vor.
1939-45Der 2. Weltkrieg bringt das Vereinsleben zum erliegen; 13 Mitglieder sollten den Krieg nicht überleben.
1952Ordnungsgemäßes Vereinsleben wird wieder aufgenommen.
06.06.5325. Jubiläumsfeier des KCW
1958Der vom KCW stammende Helmut Herz wird mit dem Frankfurter-Kanu-Verein in Prag Weltmeister mit der 4x500m-Staffel.
1970Das Bootshaus an der Taubermündung erleidet erheblichen Hochwasserchaden.
1972Altes Bootshaus wird zugunsten der Odenwaldbrücke abgerissen.
1975Mit über 800 freiwilligen Arbeitsstunden wird im Hofgarten, Würzburger Straße das neue Bootshaus fertiggestellt.
11.-14.6.199826. Bayerisches Kanu-Wanderfahrertreffen mit etwa 150 Teilnehmern in Wertheim
1998Pünktlich zum 70-jährgen Jubiläum wird der Erweiterungsbau des Vereinsgebäudes nach fast vierjähriger Bauzeit durch überwiegender Eigenleistung eingeweiht.
Oktober 2007Inbetriebnahme einer Solaranlage für Warmwasser und Heizungsunterstützung. Die Anlage besteht aus 10 m² Röhrenkollektoren.
Oktober 2020Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage mit 18 Modulen, zusammen 9,66 kWp. Der erzeugte Strom wird soweit als möglich selbst genutzt, der Rest wird in das Stromnetz eingespeist.

 

1. Vorstände
1928 - 1956Heinrich Herz
1956 - 1974Jakob Heil
1974 - 1986Dieter Franke
1987 - 2005Hugo Lewinski
2005 - heuteFriedrich Andres